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PrayerBase - Portal für christliches Gebet
Fasten Fasten: Mehr Geistesgegenwart,
Gottesnähe & Gebetserhörungen!
Das biblische Fasten wirkt nicht nur wie ein Brandbeschleuniger für
unser Gebet, es bringt uns näher zu Gott, es schärft unsere Sinne
und stärkt unseren Geist. Fasten kann das Eingreifen Gottes in unserm
Leben und in unseren Situationen bewirken bis hin zur Veränderung von
Schicksalen in nationalen Belangen.
Fasten soll hier betrachtet werden unter drei verschiedenen
Blickwinkeln:
I. Warum fasten wir?
II. Wie fasten wir?
III. Festlegen von Zielen für unser Fasten
I. Warum fasten wir?
1. Gottes Ziele voran bringen
Durch Fasten können wir für Gottes Ziele ringen und erkämpfen, dass in
bestimmten weiteren Bereichen sein Reich Einzug hält und dass sein Wille
geschieht.
2. Demütigung
Fasten als Ausdruck unserer Demut vor Gott festigt und stärkt unsere
Verbindung zu ihm. Fasten ist eine gute Möglichkeit, unsere Abhängigkeit
von unserem himmlischer Vater auszudrücken.
3. Busse
Wir können fasten um Busse zu tun. Dabei können wir sowohl fasten im
Zusammenhang mit unserer eigenen Schuld, (1 Sam 7,6), als auch
stellvertretend für fremde Schuld (Dan 9,3; Neh 1,4)
4. Gottesbegegnung
Fasten ist eine gute Möglichkeit, um Gott zu suchen und ihn besser
kennen zu lernen (2 Chr 20,3; Dan 9,3). Wir richten uns im Fasten
neu auf den Herrn aus und wir nehmen im Geist immer besser wahr, was um
uns herum los ist.
5. Gebetsverstärker
Im Fasten können wir leidenschaftlich bekunden, dass wir sehen möchten,
wie Gott Gebet erhört (Esr 8,23), wir strecken uns danach aus, dass
Gott unser Gebet verstärkt (Dan 9,3)
6. Durchbrüche
Wir können fasten, um Durchbrüche zu erzielen (2 Chr 20,3; Mt 17,21).
Wir können dadurch dämonische Festungen brechen und Netze des Bösen
zerreissen, die von Mächten der Finsternis über Menschen ausgeworfen
wurden.
7. Unterstützung von Befreiungs- und Seelsorgediensten
Fasten kann dämonische Angriffe abwehren und finstere Angriffe brechen
(Mk 9,29; Mt 17,21).
8. Vollmacht
Durch Fasten können wir mehr Vollmacht und Autorität in unserem Dienst
gewinnen, ganz egal, um was für einen Dienst es sich handelt. Auf unser
Fasten hin wird Gott uns mehr freisetzen, Berufungen sichtbar machen und
stärken sowie eventuell vorhandene Blockaden durchbrechen (Apg. 13,2;
Apg. 14,23)
9. Anbetung
Fasten ist eine besondere Möglichkeit, um Gott anzubeten, aus Liebe zu
Gott verzichten wir aufs Essen (Apg. 13,2). Auch Hannah in 1 Sam 1f
gibt ein schönes Beispiel hierfür.
10. Trauer
Fasten kann auch ein Ausdruck von Trauer sein (1 Sam 33,1; Est
4,1-3)
II. Falsches Fasten
Um im Fasten Segen freisetzen zu können, müssen unsere Motive stimmen.
Der Versuch, Fasten als eine Art geistlichen Hungerstreik einzusetzen,
ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Gott lässt sich niemals
zwingen, denn er ist immer erhaben und souverän. Hier eine kleine
Auflistung falscher Beweggründe, die Segnungen verhindern:
1. Gott zu etwas zwingen wollen
> Hiermit verneint man seine allwissende Göttlichkeit
2. Das Leute uns sehen
> dann hat diejenige Person ihren Lohn bereits erhalten
3. Geistige "Leistung" bringen
> Werkgerechtigkeit, die am Heil von Jesus Christus vorbei
führt
4. Erzwungenes Fasten oder das Überreden anderer
> Freiwilligkeit bzw. eine eigene Entscheidung ist
unabdingbar
5. Ohne Zielsetzungen
> Mit Unverbindlichkeit entfällt jede Dringlichkeit und
Wirksamkeit
Aufschluss gibt hier auch Jes 58,3-12:
"Warum fasten wir, und du siehst es nicht an? Warum tun wir unserm Leibe wehe, und du willst es nicht wissen? Siehe, wenn ihr fastet, so übet ihr euren Willen und treibet alle eure Schuldiger.
4 Siehe, ihr fastet, dass ihr hadert, und zankt und schlagt mit der Faust ungöttlich. Fastet nicht also, wie ihr jetzt tut, dass ein Geschrei von euch in der Höhe gehört wird.
5 Sollte das ein Fasten sein, das ich erwählen soll, dass ein Mensch seinem Leibe des Tages übel tue, oder seinen Kopf hänge wie ein Schilf, oder auf einem Sack und in der Asche liege? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag dem Herrn angenehm?
6 Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Lass los, welche du mit Unrecht verbunden hast; lass ledig, welche du beschwerest; gib frei, welche du drängst; reiss weg allerlei Last;
7 brich dem Hungrigen dein Brot und die, so im Elend sind, führe ins Haus; so du einen nackt siehst, so kleide ihn und entzieh dich nicht von deinem Fleisch.
8 Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir her gehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird dich zu sich nehmen.
9 Dann wirst du rufen, so wird dir der Herr antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hie bin ich! So du niemand bei dir beschweren wirst, noch mit Fingern zeigen, noch übel reden,
10 und wirst den Hungrigen lassen finden dein Herz und die elende Seele sättigen, so wird dein Licht in Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag;
11 und der Herr wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken, und wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlet.
12 Und soll durch dich gebaut werden, was lange wüste gelegen ist, und wirst Grund legen, der für und für bleibe, und sollst heissen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, dass man da wohnen möge."
III. Festlegen von Zielen
Für das persönliche Fasten zur Ehre Gottes müssen wir uns immer zuvor
klare Ziele setzen. Dabei geht es um folgende Überlegungen
1. Teilfasten oder Vollfasten
> Ein Teilfasten kann bedeuten, dass ich in einer
festgelegten Zeit auf
die volle Portion verzichte oder z.B. Fleisch oder Süsses
weglassen. Es
kann bedeuten, dass ich auf gewisse andere Dinge verzichte,
z.B.
Schlaf, Unterhaltung (Musik, Radio, TV, etc.)
Beim Vollfasten, d.h. Verzicht auf jegliche Nahrung, wird
unbedingt
empfohlen, genügend zu trinken, mindestens 2-3 Liter pro Tag!
2. Für wen wollen wir in dieser Zeit beten
> Überlegen wir uns bereits im Vorfeld, für wen oder für
welche Situation
wir in den Riss treten möchten. Natürlich haben auch die
breit
vorhandenen biblischen Gebetsaufträge jederzeit Raum (z.B.
für die
baldige Wiederkunft Jesu, für alle Geschwister in Jesus, für die
Gemeinden, Arbeiter in der
Ernte, verfolgte Christen, Israel, für die
Nationen, unser Heimatland, unsere Obrigkeit, Benachteiligte, usw.)
3. Wie lange werden wir fasten
> Hier braucht es aus verschiedenen Gründen klare
Festlegungen.
Wenn wir uns einen Tag vorgenommen haben, dann sollten wir
dieses
Mass nicht mehr nachträglich abändern, auch nicht verlängern.
Der Einstig sollte massvoll sein, d.h. mit einem Tag beginnen
und dann
nach vier Wochen wiederholen. Bekannte Gottesdiener wie
z.B.
Derek Prince (+2003) und seine Frau haben z.B. jede Woche einen
Tag lang gefastet.
Für einzelne Anlässe kann man später ein oder zwei Tage dazu
nehmen für beispielsweise ein Fastenwochenende oder nach
einiger
Übung auch für eine Fastenwoche. Das gemeinschaftliche Fasten
mit
Glaubensgeschwistern empfiehlt sich hier besonders.
Geübte Geschwister bringen es bis auf 40 Tage, hier sollte
auch die
absolute Obergrenze festgesetzt werden, denn selbst die
Beispiele aus
der Schrift von Moses und
Jesus hatten hier das Maximum erreicht.
4. Geeignete Zeiträume wählen
> Einige von uns haben auf verschiedene Dinge Rücksicht zu
nehmen
(z.B. Familie, Umfeld, Arbeit, Prüfungen, Gesundheit, usw.).
Viele
Menschen erleben beim Fasten eine stärkere Müdigkeit und nach
einiger Zeit Durchfallsymptome, in den ersten drei Tagen oft auch
Unwohlsein und leichte Kopfschmerzen. Im Zweifelsfall ist unbedingt
einen Arzt zu konsultieren.
Sehr empfehlenswerter Link: http://www.fastengebet.ch/wie-fasten/
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