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Hiob

Segensbeispiele des Gebets von Persönlichkeiten der Schrift

Als Hiob in kürzester Abfolge gebündelt die schlimmsten Ereignisse trafen, die man sich nur irgend vorstellen kann, darunter der Tod all seiner Kinder, der Verlust all seines Besitzes und eine schreckliche Krankheit, da betete er wie folgt:

"Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt!" Hiob 1, 21

"Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?" Hiob 2, 10

An diesem Punkt kein Jammern und Lamentieren. Kein Fluchen und kein einziger Vorwurf an Gott - welch ein Vertrauen und welch einen Respekt hatte doch Hiob vor seinem Herrn! Was für eine Demut. Schwieriger wurde es, als ihm seine drei Freunde Vorwürfe machten. Aber Hiob steckte auch in diesen Anfechtungen nicht auf. Aber er liess sich dabei dazu verleiten: seinen Blick weg von Gott zu lenken auf sich selbst. Und Hiob begann, mit Gott zu verhandeln und zu rechten.

So gesellt sich nun zu Hiob und seinen 3 Freunden eine 5. Person: Elihu ist von Gott gesandt und gibt nun Hiob die Unterweisung, die er in dieser Anfechtung so dringend benötigt. Er erklärt, was sich denn der Mensch einbilde zu meinen, dass er mit Gott über dessen Ratschluss rechten und verhandeln könne. Die Auseinandersetzung mit seinen drei Freunden brachte Hiob nur noch mehr hinein in das Schauen auf sich  und in Selbstrechtfertigung, was ihm umso schmerzlicher bewusst machte, wie sehr dies die Entfernung zwischen Gott und ihm vergrösserte.

Und kurz darauf spricht Gott selbst in fast gleicher Weise wie Elihu zu Hiob: "Wer verfinstert da Gottes Rat mit seinen unverständigen Reden? Gürte doch deine Lenden wie ein Mann! Ich will dich fragen, lehre mich! Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sage an, wenn du es weisst! Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? Worauf wurden ihre Grundpfeiler gestellt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten? - Also antwortete der Herr dem Hiob und sprach: Will der Tadler mit dem Allmächtigen hadern?" Hiob 38, 1-7

Jetzt wird Hiob etwas klar, er erkennt seine Nichtigkeit und antwortet in all seiner Not in Demut: "Siehe, ich bin zu gering; was soll ich Dir antworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen! Ich habe einmal geredet und kann es nicht verantworten, und zum zweiten mal will ich es nicht mehr tun!" Hiob 40, 4-5

Hiob ist nun von seinem "Selbst", von seinem "Ich" vollkommen befreit, erkennt sich in Gottes Gegenwart und verabscheut sich selbst in Staub und Asche. In Hiobs eigenen "Nichts" hat Gott ihm seine Vollendung geschenkt. Daraus erwächst auch die Befähigung, für seine Freunde im Gebet einzutreten, inmitten seinem eigenen Leid und den Bedrängnissen der Freunde. Und schliesslich segnete Gott in seiner grossen Barmherzigkeit den Hiob mehr denn je zuvor!

Auch wenn wir nicht das zu erleiden haben, was für Hiob bestimmt war, so wollen wir dennoch von seinem ungewöhnlichen Weg so viel wie möglich lernen!

Und da ist noch ein interessanter Hinweis: Vor den schweren Ereignissen scheint Hiob Angst zu haben, dass seine Kinder vielleicht gesündigt haben und opfert daher "vorsorglich". Wäre diese Angst Hiobs für Satan nicht ins Sichtfeld gekommen, so hätte dieser nicht gewusst vor Gott so zu bitten, dass er Hiob an den schmerzlichsten Punkten zu treffen konnte.

Wie schön ist es nun, dass wir  als Christen des Neuen Bundes proklamieren können: "Wir haben nicht einen Geist der Angst, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit"! 2. Tim. 1,7

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